Die motivierten Leiterinnen und Leiter von Blauring und Jungwacht setzten mit ihrer Guerilla-Aktion ein Zeichen und überraschten mit ihrer Vorgehensweise viele Hochdorferinnen und Hofderer. Viel und heftig wurde darüber gerätselt, um wen es sich bei diesen grün-blauen Google-Zeichen handeln könnte. Nun ist es klar, es sind die beiden Jugendvereine, die sich nicht davon abhalten lassen, kreativ und sympathisch für ihr Jubla-Huus zu kämpfen. Mit Rauchund Kanonenzeichen wurde das Rätsel am Freitag, 7. Juni, gelöst – kurz bevor gegen 100 Kinder ins Pfingstlager loszogen.
Hier handelt es sich um ein Jugendprojekt, gefördert und betreut von erstklassigen Vertretenden der Klein-, Mittel- und Grossbetrieben. Und so hiess es bei der Präsentation auf der Kirchentreppe: «Wir suchen die langfristige und nachhaltige Unterstützung von Jugendförderung. Wir suchen zwar Geld (ohne geht es nicht), aber auch Technik, Fachwissen und Kontakte. Wir suchen begeisterte Visionäre, die es nicht lassen können, Projekte zu realisieren, die andere als unmöglich einstufen. Wir suchen das Jubla-Huus Hofdere, das heute so noch nirgends steht. Wir wollen zeigen, dass Jugendliche in Zusammenarbeit mit Erwachsenen und der Wirtschaft Unmögliches möglich machen können…»